
Der Aggenstein, markanter Gipfel im Tannheimer Tal
Der Aggenstein liegt zwischen Pfronten-Steinach und Grän im Tannheimer Tal auf der Grenze zwischen Bayern und Tirol. Vor drei Jahren bin ich von der bayerischen Seite aufgestiegen, heute von Grän aus. Wegen des schönen Wetters und Muttertag waren viele Wanderer unterwegs. Auf der Bad Kissinger Hütte gönnte ich mir die obligatorische Kaspressknödelsuppe.

Abbruch am Kleinen Gilfert
Ich wollte heute von Innerst aus auf den Kleinen Gilfert, 2388 m. Ein ganzes Stück unterhalb des Gipfels habe ich jedoch abgebrochen. Das war mir zu viel Restschnee. Und ich war allein unterwegs. Im Team hätte ich es wahrscheinlich versucht. Egal. Ich bin dann einfach auf den benachbarten Metzen gestiegen. Der liegt in der Mitte zwischen Gilfert und Kleinem Gilfert und ist ein besserer Hügel, allerdings auch 2355 m hoch. Da führt jedoch kein Weg hinauf. Ich bin einfach senkrecht über die Tundra-Landschaft hoch. Dabei stellte ich fest, dass der Gilfert, 2506 m, heute wahrscheinlich machbar gewesen wäre. Weiter hinten im Tal hatte der Kleine Gilfert einfach noch mehr Schnee. Normalerweise denkt man ja, dass der höhere Berg mehr Schnee hat. Auch egal. War eine interessante Tour und wenn der Schnee weg ist, mach ich beide Gipfel an einem Tag. Durch die Planänderung entdeckte ich dafür zwei Schneehühner.
Vom höchsten Punkt des Metzen, leider ohne Gipfelkreuz, waren insbesondere der Großvenediger und der Olperer zu sehen, aber auch die Zugspitze und der Wilde Kaiser. Auf der anderen Seite lag das Skigebiet von Hochfügen zu Füßen. Da hatte ich im Winter eine Skitour auf das Sonntagsköpfl unternommen. Das lag allerdings versteckt hinter dem Gilfert.
Erstaunlicherweise traf ich in den 6 Stunden, die ich unterwegs war, nicht eine Menschenseele. Ich war tatsächlich der Einzige, der heute zwischen Innerst und dem Kleinen Gilfert unterwegs war. Das liegt wohl auch daran, dass der Anmarsch von Innerst ein ziemlich langer Hatsch ist.

Bergtour auf den Säuling
Vor vielen Jahren bin ich einmal von Schwangau aus Richtung Säuling aufgebrochen. Soweit ich mich erinnern kann, sind wir aber nur um den Pilgerschrofen herumgewandert, bis zum Gipfel war mit Kind nicht möglich. Jetzt habe ich es endlich mal auf den Säuling geschafft und zwar von der österreichischen Seite aus. Die Tour war doch leicht anspruchsvoll, nicht lang, aber kein reiner Wanderweg. Vielfach mussten die Hände zu Hilfe genommen werden.

Sonnenuntergang an meinem Hausberg
Nach vier Wochen ohne größere Bergtour bin ich gestern Nachmittag wenigstens einmal auf meinen Hausberg gegangen. Erst den Steig auf den Eckenberg über den Schafkopf, dann rüber zum Wank. Dort warten auf den Sonnenuntergang. Rückweg über Wank Mittelstation und dann wieder den Steig runter. Waren dann auch ca. 6 Stunden. Auf Facebook habe ich ein paar Fotos hinterlegt.

Einsame Winterwanderung auf den Schafreuter
Eigentlich ist der 2102 m hohe Schafreuter ein beliebter Skitourenberg im Karwendel, oberhalb des Sylvensteinspeichers. Aber natürlich geht das auch zu Fuß. Die Wetterverhältnisse waren hervorragend und der Blick reichte bis zum Großglockner.

Skitour auf die Hintere Schöntaufspitze
Nachdem ich gestern die spannende Skitour über den Suldenferner auf die Suldenspitze unternommen hatte, ließ ich es heute mit einer Pistenskitour etwas ruhiger angehen. Dafür musste auf den letzten 100 Metern zum Gipfel etwas gekraxelt werden.

Skitour Suldenspitze, zu Füßen von König Ortler
Es war strahlendblauer Himmel vorausgesagt. Deshalb habe ich es auf mich genommen und bin über den Fernpass und den Reschenpass drei Stunden in den Vinschgau gefahren. In Sulden habe ich das Messner Mountain Museum Ortles besucht und am nächsten Tag eine Skitour auf die Suldenspitze, 3376 m, unternommen. Der Blick auf das Dreigestirn aus Königsspitze, Zebru und Ortler ist atemberaubend.

Unerwartete Skitour auf das Sonntagsköpfl, Hochfügen
Eigentlich wollte ich auf den Kleinen Gamsstein bei Hochfügen. Stattdessen landete ich auf dem Sonntagsköpfl, 2244 m hoch. Es war eine fantastische Tour durch eine atemberaubende Schneewüste.

Rund um das Wipptal findet sich immer ein Touren-Ziel
Erst beim Frühstück habe ich mich für eine Skitour auf das 2536 m hohe Naviser Kreuzjöchl in den Tuxer Alpen entschieden.

Familientour auf den Simetsberg
Der Simetsberg ist der östlichste Ausläufer des Estergebirges. Weil der Berg relativ frei steht, hat man eine schöne Rundumsicht. Wieder eine Heimat-Tour, die auf meiner bucket list noch fehlte.

Einfache Pisten-Skitour in Ehrwald
Nach vier Wochen Auszeit aufgrund einer hartnäckigen Erkältung habe ich mir für diesen Tag eine einfache heimatnahe Tour ausgewählt. Das heißt aber nicht, dass es nicht wunderschön war.

Skitour auf den Längenfelderkopf
Heute habe ich wieder einmal eine Heimattour in Garmisch-Partenkirchen unternommen. Bisher bin ich bei dieser Skitour immer über die Tonihütte gegangen. Diesmal hat sich der Weg über das Bayernhaus ergeben. Schnee ist zurzeit ausreichend vorhanden.

Auf die Hohe Salve (Wilder Kaiser)
Zum Saisonauftakt habe ich eine erste Pisten-Skitour auf die Hohe Salve im Skigebiet Wilder Kaiser - Brixental unternommen.

Meine erste Bergtour im Kaisergebirge
Bei meinen letzten Touren zeigte mir die Gipfel-App im Osten immer die Ellmauer Halt an. Ich konnte das nie richtig einordnen. Jetzt weiß ich, dass das die höchste Erhebung des Wilden Kaisers ist. Vor allem aber zog mich die Fernsehserie „Der Bergdoktor“ an den Wilden Kaiser, wollte ich doch den wichtigsten Drehorten einen Besuch abstatten. Am Ende wurde es eine spannende Schneetour auf die 2193 m hohe Hintere Goinger Halt.

Das Neunerköpfle im Tannheimer Tal
Heute habe ich es gemütlich angehen lassen. Die Wanderung auf das Neunerköpfle bei Tannheim ist eine Familientour, die Aussicht vom Gipfel gleichwohl wunderschön. Dort findet sich auch das größte Gipfelbuch der Alpen. Nur deshalb kam mir überhaupt die Idee, eine Winterwanderung auf das Neunerköpfle zu unternehmen. Mit Pausen waren wir aber doch 6½ Stunden unterwegs.

Wurmaulspitze ab Fane Alm
Die Wurmaulspitze ist ein einfacher 3000er in Südtirol im hinteren Valsertal, gegenüber der Wilden Kreuzspitze. Ausgangspunkt der Tour war die Fane Alm.

Markante Guffertspitze zwischen Tegernsee und Achensee
Egal auf welchen Gipfel man in den Bayerischen Voralpen steigt, die markante Guffertspitze (kurz: Guffert) fällt fast immer ins Auge. Deshalb wollte ich heute unbedingt auf diesen Gipfel.

Durch eine Bilderbuchlandschaft auf die Gehrenspitze
Eigentlich wollte ich heute wieder einmal auf die Alpspitze. Dann hatte ich aber doch das Auto zur Verfügung und entschied mich deshalb für den auffälligen Guffert am Achensee. In Wallgau musste ich jedoch feststellen, dass die Mautstraße nach Vorderriß gesperrt war. Außen herumfahren wollte ich nicht, dafür war die Zeit schon zu fortgeschritten.
So entschied ich mich kurzerhand für die Gehrenspitze (2367 m) in Leutasch, die mir seit meiner Tour auf die Große Arnspitze in Erinnerung geblieben ist, ragt sie doch auffällig zwischen Gaistal und Puittal heraus.

Krottenkopf und Hohe Kisten
Fährt man auf der A95 von München nach Garmisch-Partenkirchen, fällt links oberhalb von Eschenlohe ein Berg auf, der die Form einer Kiste hat. Es handelt sich um die Hohe Kisten (1922 m). Dahinter verborgen liegt der Krottenkopf, mit 2086 m der höchste Gipfel der bayerischen Voralpen. Ich bin mit einem geliehenen E-Bike bis zur Material-Seilbahn der Weilheimer Hütte gefahren und habe mir so eine lange Hatscherei erspart.

Steinböcke an der Bendiktenwand
Wenn man von München die A95 nach Garmisch-Partenkirchen fährt, fällt zwangsläufig der Blick zur Linken auf die imposante Benediktenwand. Ich habe auf der Tutzinger Hütte übernachtet und bin dann am nächsten Tag auf den Gipfel. In den zwei Tagen traf ich auf drei Steinböcke, nur wenige Meter von mir entfernt.

Der Kramer, der schönste Aussichtsberg von Garmisch-Partenkirchen
Nach längerer Zeit war ich wieder einmal auf der Kramerspitze, dem meines Erachtens schönsten Aussichtsberg von Garmisch-Partenkirchen. Vom Gipfel schaut man fast senkrecht auf die Marktgemeinde. Bei strahlendblauem Himmel und einer gut zu meisternden Schneeauflage war die Besteigung ein einziger Genuss.