Hochthörle und Eibseeblick

SCHÖNE RUNDTOUR AB GARMISCH-PARTENKIRCHEN

Die Tour beginnt am Eisstadion in Garmisch-Partenkirchen. Dort kannst Du parken oder mit dem Zug anreisen. Der Bahnhof ist gleich daneben. Die Strecke führt über den Rießersee nach Hammersbach/Obergrainau und den Zugspitzbahnhof am Eibsee zum Eibseeblick hoch über dem Eibsee. Von dort geht es zur Hochthörlehütte. Alpenüberquerer fahren weiter nach Ehrwald und über den Fernpass.
Wer wieder nach Garmisch-Partenkirchen möchte, für den führt die Route jetzt auf dem Höhenweg über die Neuneralm nach Hammersbach. Im Unterschied zum Hinweg geht es dann auf auf direktem Weg zurück zum Eisstadion.

Wenn Du die Rundtour fährst, kannst dem gpx-Track einfach vollständig folgen. Alpenüberquerer folgen dem Track nur bis zur Hochthörlehütte. Die nachfolgenden Bilder beschreiben die Tour zusätzlich.

Das Olympia-Eisstadion

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Los gehts am Olympia-Eisstadion in Garmisch-Partenkirchen. Dort kannst Du kostenlos parken. Wenn Du mit dem Zug anreist, befindet sich der Bahnhof in der Nähe.

Blick auf Alpspitze,  Höllental und Waxensteine

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Gleich nach dem Start Richtung Hausberg hast Du diesen herrlichen Blick über die Wiesen zur Alpspitze, dem Höllental und zu den Waxensteinen. Ganz im Osten spitzt der Daniel heraus. Dieser liegt bei Lermoos und ist der höchste Berg des Ammergebirges. Die Zugspitze versteckt sich übrigens hinter den Waxensteinen. Die Zugspitze siehst Du erst im weiteren Verlauf der Tour.

Blick auf die Kramerspitz

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Du überquerst die Bahngleise am Hausberg und folgst dem Radweg nach Osten. Im Süden fällt der Blick auf die Kramerspitz (1985 m).

Die Bayerische Zugspitzbahn

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Wenn Du Glück hast, begegnest Du einem Zug der Bayerischen Zugspitzbahn.

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An der nächsten Straßenkreuzung fährst Du nach links bergauf zum Rießersee, wo Dich ein sagenhaftes Panorama erwartet. Aber siehe selbst auf den folgenden Bildern.

  • Beste Aussichten
  • Was für ein traumhafter Ort
  • Blick über den Rießersee auf Alpspitze und Höllental
  • Beste Aussichten
  • Das obligatorische Foto
  • Das Seehaus am Rießersee
  • Weg entlang des Rießersees
  • Blick zurück zum Seehaus mit Hoher Fricken und Wank
  • An der historischen Olympia-Bobbahn
  • Die Waxensteine

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Über die Wiesen vor Hammersbach

Am hinteren Ende des Rießersees fährst Du den rechten Weg leicht bergauf durch den Wald. Nach einer Weile geht es bergab zur Aule Alm und weiter zum Bahnhof Kreuzeck-/Alpspitzbahn. Wenn Du dort auf den Berg schaust, siehst Du die Kandahar-Abfahrt mit dem berühmten „Freien Fall“. Du überquerst die Bahngleise und folgst dem Radweg weiter Richtung Waxensteine.

Blick zurück zum Kreuzeck

Als ich den gpx-Track aufgezeichnet habe, war der Bahnübergang gesperrt. Der Track überquert die Bahngleise deshalb etwas später, führt dann kurz entlang der Bahngleise und trifft schließlich wieder auf den Radweg. So kannst Du auch fahren. Das Bild zeigt den Blick zurück: Links der Radweg, rechts der Pfad entlang der Bahngleise. Im Hintergrund die Kreuzeckbahn-Talstation.

Die Waxensteine immer im Blick

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Folge dem Radweg weiter nach Hammersbach. Vor dem Ort überquerst Du die Bahngleise nach links.

Marienkapelle am Höllentaleingang

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Beim Hotel Hammersbach triffst Du auf die kleine Marienkapelle und die Hammersbacher Hütte am Eingang des Höllentals. Daneben fließt der reißende Hammersbach. Im Hintergrund weiterhin die Waxensteine.

Der Grainauer Bär

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Von Hammersbach folgst Du einfach dem Track nach Obergrainau. Am Oberen Dorfplatz steht ein großer Bär aus Holz. Ob der Bär als Gestaltungselement gewählt wurde, um an den Problembären Bruno zu erinnern, der einst durch Grainau streifte und Hühner und Schafe riss, kann ich nicht sagen.

Pfarrkirche Grainau

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Oberhalb des Dorfplatzes biegst Du nach rechts ab und passierst die Pfarrkirche von Grainau mit ihrem typisch oberbayerischen Zwiebelturm.

Radweg hinter Obergrainau

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Nach den letzten Häusern führt der Radweg leicht ansteigend durch die Wiesen entlang der Gleise der Zugspitzbahn, die Du sogleich überquerst.

Beginn des Anstiegs zum Eibsee

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Nach der Überquerung der Straße zum Eibsee (bitte Vorsicht, dort wird schnell gefahren!) beginnt der erste ernstzunehmende Berganstieg.

Andrang auf dem Eibseeparkplatz

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Oben angekommen, überquerst Du die Straße und fährst die Zufahrt zum Parkplatz weiter nach oben. Von dort hast Du einen großartigen Blick auf die Talstation der Eibseebahn mit dem Eibsee im Hintergrund, aber auch auf zahlreiche Bleckkarossen. Es ist erstaunlich, dass die Leute dort parken, obwohl es 18 Euro für 4 Stunden kostet bzw. 8 Euro, wenn man auf die Zugspitze fährt. Da ist es allemal besser, am Eisstadion in Garmisch zu parken und die Fahrt mit der Zugspitzbahn zu genießen.

Die Zahnradbahn auf die Zugspitze

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Dein Weg führt zwischen den Gleisen und dem Gebäude der Zugspitzbahn hindurch. Der Zug der Bayerischen Zugspitzbahn verabschiedet sich nach links Richtung Riffelriss.

Die Zugspitze zum Greifen nah

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Nach der Eibsee Alm und folgst dem Forstweg unter der Seilbahn hindurch. Oberhalb der einzigen Stütze der Eibseebahn ist der Gipfel der Zugspitze deutlich auszumachen.

Die einzige Stütze der Eibseebahn

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Ab jetzt geht es stetig bergauf, aber immer auf einem Forstweg. Dabei kommst der großen und einzigen Stütze ganz nah.

Mehrmals hast Du unterwegs einen schönen Tiefblick auf den Eibsee, was zu einer Pause einlädt.

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Nachdem sich der Forstweg etwas verengt, erreichst Du eine kurze, aber steile Stelle. Hier wirst Du kurz schieben müssen. Ich habe es jedenfalls noch nicht gepackt. Mit einem E-Bike ist es wohl zu schaffen.

Es folgen noch einige Serpentinen, dann erreichst Du eine Gabelung. Links geht es zur Hochthörlehütte. Du fährst aber zunächst nach rechts zur Stempelstelle Eibseeblick, ca. 2,5 km einfach. Es heißt deshalb Stempelstelle, weil sich in einem Holzkasten ein Stempel mit der Aufschrift „Eibseeblick Ehrwald“ befindet. Ja, falls Du es noch nicht bemerkt hast, Du bist in Österreich.

An der Stempelstelle Eibseeblick erwartet Dich im Osten dieses Panorama:

Und im Norden liegen die Ammergauer Alpen mit den Geierköpfen, der Schellschlicht, der Kreuzspitze und dem Frieder.

  • Sensationeller Eibseeblick an der Stempelstelle
  • Wie in Kanada – oder besser
  • Blick über den Eibsee nach Garmisch-Partenkirchen
Blick zur Zugspitze

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Du fährst die 2,5 km wieder zurück zur Kreuzung und jetzt geradeaus zur Hochthörlehütte. Unterwegs fällt der Blick auf die Zugspitze.

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An der Hochthörlehütte

Schließlich erreichst Du die Hochthörlehütte. Ich habe mir die obligatorische Kaspressknödelsuppe gegönnt. Mittwoch ist Ruhetag.

Blick auf die Ehrwalder Sonnenspitze an der Hochthörlehütte

Von der Hochthörlehütte blickst Du Richtung Fernpass hinüber zur Ehrwalder Sonnenspitze und auf den Grubigstein beim Skigebiet von Lermoos.

Eine weitere Stempelstelle mit Eibseeblick

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Wenn Du Lust hast, kannst Du links oberhalb der Hochthörlehütte noch einen 10-Minuten-Abstecher zu einer weiteren Stempelstelle Eibseeblick unternehmen. Das muss aber nicht sein. Die Aussicht von dort ist bei Weitem nicht so spektakulär wie an der vorherigen Stempelstelle. Interessant ist jedoch die Beschilderung: Zugspitze 6 Stunden. Der Steig führt über die Wiener-Neustädter-Hütte und den sogenannten Stopselzieher auf Deutschlands höchsten Gipfel.

Alpenüberquerer fahren von der Hochthörlehütte ab nach Ehrwald und weiter zum Fernpass.
Für sie endet meine Routenbeschreibung hier.

Gefährliche Steilstelle

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Wenn Du zurück nach Garmisch-Partenkirchen willst, folgst Du dem gpx-Track weiter. Das Bild zeigt die steile Stelle, die Du vom Hinweg kennst. Bergab ist es ganz gut fahrbar, man muss aber etwas aufpassen.

Beginn des Höhenwegs zur Neuneralm

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Auf dem Rückweg geht es über den Höhenweg zur Neuneralm. Hierzu zweigst Du bei der Abfahrt ab und überquerst zunächst die Gleise der Zahnradbahn.

Die Neuneralm

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Die Neuneralm bietet sich für eine gemütliche Pause an.

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Blick auf Obergrainau vom Höhenweg

Im weiteren Verlauf des Höhenwegs blickst Du von oben auf Grainau und die Pfarrkirche.

Zurück in Hammersbach

Schließlich erreichst Du wieder Hammersbach am gleichnamigen Hotel.

Butterblumen-Meer nach Garmisch

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Von dort folgst Du der Radroute auf direktem Weg zurück zum Eisstadion in Garmisch. Im Frühjahr geht es durch ein Meer von gelb leuchtenden Butterblumen.

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